Aus 28. September 2011 |
Ho Chi Minh Stadt ist uebrigens vor langer Zeit von den Khmer gegruendet worden.
Und darf deswegen (laut Reisefuehrer) auch heute noch Saigon genannt werden.
:-)
Stephan und ich also fuer schnelle 4 Tage in Saigon. Unser Visum fuer Kambodscha muss verlaengert werden: unser erstes Touristenvisum laeuft schon am 5. Oktober wieder aus. Und eine Verlaengerung in Phnom Penh war nach Meinung unseres Chefs nicht moeglich. Wir sollten lieber fuer ein Kurztrip ausser Landes fahren. Aha - wer will da die Worte des Chefs anzweifeln?
Aus 28. September 2011 |
Bericht aus Saigon folgt. Aber mit diesen Bildern schon kurz die Antwort auf eine Frage, die im Vorfeld unserer Reise hochkam: wie ist das denn nun mit der Lateinischen Schrift und den Khmer-Schriftzeichen und den Strassenschildern.
Also. Zuerst: Strassenschilder gibt es ausgesprochen wenige. An den grossen zentralen Kreuzungen in Phnom Penh stehen Richtungs-Schilder (des Nachts aber nicht angeleuchtet). Diese Schilder sind in Khmer und in Lateinischer Schrift gehalten. Strassenschilder zur Verkehrsregelung (Einbahnstrassen o.ae.) gibt es sehr sehr (sehr) wenige. Strassenschilder mit Strassennamen hingegen gibt es haeufig. Und in jeder Strasse gibt es zahlreiche Haeuser, die auf ihren Geschaeftsschildern (oder mit Spraydosen auf die Wand gesachrieben) ihren Strassennamen und Hausnummer anzeigen - in 95% der Faelle auch in Lateinischer Schrift. Zusammen mit meinem unverzichtbaren Stadtplan koennen wir also in der Stadt nicht verloren gehen. Naja - soll heissen ich kann nicht verloren gehen und Stephan (mein Stadt-Scout) sollte mich nicht verlieren :-).
Im Fernseher werden die amerikanischen (oder eben anderssprachige)Filme in Khmer-Schrift synchronisiert. Die Lateinische Schrift wird in der Schule mit der 6ten oder 7ten Klasse gelehrt. Das heisst, dass ein merkbarer Anteil der Bevoelkerung die Lateinische Schrift nicht lernt. Aber das heisst eben auch, dass es fuer Auslaender voellig problemlos ist, sich ohne Khmer-Schriftkenntnis in Phnom Penh oder im Land zu bewegen.
So - und jetzt auf nach Saigon Downtown. Seidenkleider wollen gekauft und Luxus genossen werden. Das Pflichtprogramm haben wir schon hinter uns:
Aus 28. September 2011 |
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